Großherzoglicher Palast

Die Euro-Münze aus Luxemburg, geprägt im Jahr 2007, ist ein faszinierendes Sammlerstück, das sowohl kulturelhistorischen als auch numismatischen Wert besitzt. Auf der Münze zeigt sich der Großherzog Henri, der majestätisch vor dem beeindruckenden Großherzoglichen Palast abgebildet ist. Diese Darstellung reflektiert nicht nur die Monarchie Luxemburgs, sondern auch die tiefe Verbundenheit des Landes mit seinen historischen Wurzeln. Um den Großherzog herum sind das Prägejahr 2007, die Zeichen des Graveurs sowie das Emblem der Münzanstalt zu sehen. Der Schriftzug „LËTZEBUERG“, der sich am unteren Rand des Münzbildes erstreckt, verstärkt den nationalen Stolz und identifiziert die Herkunft der Münze. Zusätzlich umrahmt der äußere Ring die ikonischen zwölf Sterne der Europäischen Union, die symbolisch für die Einheit und den Zusammenhalt der Mitgliedstaaten stehen. Diese sorgfältige Gestaltung macht die Münze nicht nur zu einem Zahlungsmittel, sondern auch zu einem bedeutenden kulturellen Symbol.

Die Geschichte der luxemburgischen Euro-Münzen ist eng mit der Einführung des Euro im Jahr 2002 verknüpft. Luxemburg war von Beginn an Teil der Eurozone und hat seither mehrere Münzen in Umlauf gebracht, die nationale Motive zeigen. Die 2007 ausgegebene Münze war Teil einer Auflage von 1.100.000 Exemplaren, was sie zu einem recht begehrten Sammlerstück macht. Die Kombination aus einer limitieren Anzahl und einem ansprechenden Design hat das Interesse von Sammlern und Historikern gleichermaßen geweckt. Die Münze repräsentiert nicht nur den Großherzog und die nationale Identität, sondern vermittelt auch das Bild einer modernen, integrierten europäischen Nation.

Der durchschnittliche Marktwert dieser Euro-Münze liegt bei etwa 3 Euro, was sie für viele Sammler erschwinglich macht. In Anbetracht der Auflage und der Beliebtheit der Darstellung von Großherzog Henri bleibt die Münze jedoch in bestimmten Sammlerkreisen sehr gefragt