500. Geburtstag von Fernão Mendes Pinto

**500. Geburtstag von Fernão Mendes Pinto**

Die Euro-Münze, die anlässlich des 500. Geburtstags des portugiesischen Entdeckers Fernão Mendes Pinto ausgegeben wurde, ist nicht nur ein wunderbares Sammlerstück, sondern auch ein bedeutendes historisches Symbol. Gestaltet im Jahr 2011, zollt sie dem Leben und den Abenteuern eines Mannes Tribut, der im 16. Jahrhundert als Reisender und Chronist bekannt wurde. Mendes Pintos Erlebnisse, die in seinem Werk „Peregrinação“ beschrieben werden, haben das europäische Wissen über Asien und insbesondere über das Land Japan maßgeblich geprägt. Die Münze zeigt auf ihrer Vorderseite ein stilisiertes Segelschiff, das auf den Wellen des Meeres fährt, und symbolisiert die Reisen und Entdeckungen des Entdeckers. Die Begriffe „Portugal“ und „Peregrinação“ sind elegant in das Design integriert und verleihen der Münze einen tiefen Bezug zu ihrer nationalen Identität und der literarischen Tradition.

Die Rückseite der Münze ist ebenso ansprechend wie die Vorderseite. Sie ist mit dem charakteristischen Münzrand der Euro-Münzen verziert, der zwölf Sterne der Europäischen Union zeigt und somit sowohl die Zugehörigkeit Portugals zur EU als auch den europäischen Geist der Zusammenarbeit symbolisiert. Die Jahreszahlen „1511“ und „2011“ unterstreichen die Jahrhunderte, die zwischen den Lebensumständen von Mendes Pinto und seiner posthumem Ehrung durch diese Münze liegen. Die Kombination von historischen Elementen mit modernen Münztechniken ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Verbindung von Geschichte und Gegenwart. Diese Euro-Münze fängt nicht nur den Geist des Entdeckens ein, sondern auch die Wichtigkeit des kulturellen Erbes.

Mit einer Auflage von 520.000 Exemplaren handelt es sich um eine relativ limitierte Ausgabe, die sowohl Sammler als auch Geschichtsinteressierte anzieht. Der durchschnittliche Wert dieser Münze wird auf etwa 10 Euro geschätzt, was sie zu einem erschwinglichen Stück kultureller Geschichte macht. Aufgrund ihres speziellen Anlasses und der begr